Voraussetzung: das vollständige Erleben erkannt haben (2) • im wachen Körperempfinden leben (3) • die Gedanken in sich hören und sehen (3) • bewusst und befreit fühlen (4) • bewusst spüren (4) • diese Bereiche des Erlebens vom Denken unterscheiden können
Die weise innere Führung ist ein Rat, an dem das eigene Körperempfinden, Fühlen, Denken und Spüren zugleich beteiligt ist. Wir Menschen haben ein komplexes Seelen- und Geistleben – niemand weiß besser, was in diesem Moment für dich gut, richtig und stimmig ist, als du selbst. Zugleich sind wir soziale Wesen und gehen in der Welt physisch und in mangelnder Sinnhaftigkeit verloren, wenn wir unsere eigene innere Bewegung nicht mit unseren Nächsten abstimmen. Beginne dennoch zunächst, deine eigene innere Bewegung in dir zu finden, auch in Momenten des Alltags. Spüre zugleich die Absichten und Bewegungen deiner Mitmenschen, um die Balance zwischen sozialem und eigenem Leben zu halten.
Erkenne die Weisung eines jeden deiner Gefühlsausdrücke: Angst, um deine Sinne zu weiten, Wut, um eine konstruktive Veränderung zu bewirken, Freude als Ausdruck deines Selbst, am geselligen oder auch eigenschöpferischen Leben teilzuhaben, Leid als Ausdruck des Selbst, in dir selbst zu forschen, Traurigkeit als innere emotionale und auch geistige Reinigung. Erkenne, dass ‹gut› und ‹schlecht› in der Alten Zeit ein Stempel des Denkens war, der aus alten Erfahrungen abgeleitet war. Erkenne, dass das wirklich Gute und Schlechte eine Weisung deines befreiten Fühlens ist. Ziehe bei allen Entscheidungen fortan alles Erleben zugleich zu Rate: Suche in deinem Denken einen gangbaren Weg, empfinde deine Stimmungsausschläge zu diesem und jenem Gedanken, empfinde deinen Körper und spüre: Weitet sich dein Herz und System? Oder zieht sich in dir etwas zusammen? Untersuche dein Wollen in allen Bereichen deines Erlebens: Im Körperlichen als körperliche Regung und physische Bewegung hin zu etwas oder weg von jemandem oder etwas. Im Seelischen als Bewegung in der Stimmung. Im Gespür als Weite oder Enge. Erkenne die Notwendigkeit des Denkens, Wege im Geiste voraus zu gehen. Erkenne die Verlorenheit des reinen Denkens ohne die Weisungen und Weisheit des Fühlens. Spüre und erahne dabei die unendliche Weisheit des Selbst.
siehe: gut und schlecht
Achte bei dieser tiefen inneren Arbeit darauf, im Körper zu sein und zu bleiben! (3) Sobald du deinen Körper mit seinen Ausdrücken nicht mehr empfindest, läufst du Gefahr, in Denken und damit Konzepte und Illusion zu verfallen. Zunächst mag es dir ungewohnt und anstrengend erscheinen, dein Denken, Fühlen und Spüren zugleich zu Rate zu ziehen. Erlebe, wie weise und wirkungsvoll deine Entscheidungen jedoch dadurch werden! Nach und nach wird dir diese Art zu leben immer leichter und selbstverständlicher werden.
Schritte in eine Neue Zeit:
(1) die räumlichen Dimensionen verstehen
(2) das menschliche Erleben erkennen
(5) gut, richtig und stimmig erkennen
(7) eigene Themen in sich halten und lösen
(8) der liebevolle Umbau der eigenen Welt
(9) der liebevolle Umbau der Welt
Neue Zeit Zeitenwandel Neues Bewusstsein Neues Fühlen Neues Denken Neue Sinne Neue Philosophie Neue Psychologie Neue Medizin Neue Schulen Neue Offenheit Neue Politik Neues Geld Neue Arbeit Neue Religion Neues Vertrauen Schritte in eine Neue Zeit möglicherweise