Voraussetzung: das vollständige Erleben erkannt haben (2) • das Gefühl in seinen Anteilen fühlen • bewusst spüren • den Körper empfinden (3) • diese Bereiche des Erlebens vom Denken unterscheiden • bewusst aus dem Denken heraustreten können (3)
In der Alten Zeit hat das Denken über das Fühlen bestimmt und war ihm vorgesetzt. Zugleich waren wir in emotional-mentalen Strukturen wie umschlossen. In der Neuen Zeit eröffnet sich uns ein innerer Raum, in dem unser Denken und Fühlen gleichwertig nebeneinander stehen und beide gleich weise und miteinander abgestimmt das Geschehen mitgestalten.
Erforsche im Alltag dein Fühlen, bis du nach und nach alle fünf Grundausdrücke im eigenen Gemüt erlebst: die reine Freude (nicht die aufgesetzte, mehr gedachte Freude und Überaktivität des Körpers), die reine Wut (achtsam in dir selbst haltend empfunden), die reine Traurigkeit, das reine Leid (die tiefe Stimmung ist ein Gefühlsausdruck!) und die reine Angst. Fühle langanhaltend bewusst, notiere dir die Höhe deiner Stimmung an vielen Momenten deines Alltags und zeichne eine Stimmungskurve. Erkenne, dass Wut und auch Traurigkeit mit Freude gemischt sein kann. Erkenne dein Gefühl als in jedem Moment neue Mischung aus den fünf Grundgefühlen in immer wieder neuer Zusammensetzung. Befreie dein Fühlen von den Wertungen deines Denkens und aus denen der Gesellschaft. Gib deinem Denken den Auftrag, das Fühlen zu erforschen, damit dein Fühlen inneren Raum in dir erhält, frei von den alten Reaktionsmustern, die in uns eingeprägt sind. Erkenne, was Liebe ist und empfinde Liebe wahr und wirklich in dir. Erkenne, was die Öffnung des Herzens ist. Lerne zu spüren und nimm über deine höheren Sinne die Gefühle deiner Mitmenschen wahr. Tausche dich mit ihnen aus und erkenne, was Emotionen sind: ein Gemisch aus Gefühls- und Gedankenstrukturen, die uns wie umfangen und die wir nach außen vorhalten, auch aus dem liebevollen Grund des Selbstschutzes. Erkenne, welche Gefühle hinter und in deinen Emotionen liegen. Finde dein Fühlen wie in inneren Schichten gelagert. Finde die aufgestauten Gefühle in dir, die alten, damals oder auch vor kurzem nicht ausgedrückten. Unterscheide, was alte Gefühle in dir sind und was ein aktuelles ist. Erkenne, ob jemand dir ein Gefühl machen kann.
Das Erkennen der Weisheit des Fühlens ist ein Grundbaustein der Neuen Zeit. Wir werden wesentlich weiser und friedvoller zusammenleben, wenn wir im Innern das eigene Denken und Fühlen in Liebe wiederverbunden haben. Für das Denken ist es von hoher Bedeutung, den Begriff des Wahren neu zu erkennen und mit dem eigenen Wahrnehmen und dem von nahen Menschen zu verbinden.
Siehe: Fühlen, Spüren, Denken, viertes Video, nur die Mutigen fühlen sich selbst
Schritte in eine Neue Zeit:
(1) die räumlichen Dimensionen verstehen
(2) das menschliche Erleben erkennen
(5) gut, richtig und stimmig erkennen
(7) eigene Themen in sich halten und lösen
(8) der liebevolle Umbau der eigenen Welt
(9) der liebevolle Umbau der Welt
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