Religion ist das Rückverbinden mit dem eigenen Selbst, das in seiner Tiefe und Weite das Selbst eines jeden Wesens zugleich ist. Religion ist wahr, möglich und wirklich. Jedem Menschen steht es frei, sich in Religion zu üben oder nicht. Hierfür ist ein inneres Zuwenden nötig, denn es ist möglich, sich im gewissen Maße vom Einen Fluss aller Lebendigkeit abzuwenden.
Gemeinsam gelingt dieses Zuwenden leichter. In der Zuwendung zum inneren Licht, zur inneren Weite und den eigenen Möglichkeiten tauchen alsbald die eigenen Schatten auf. Es braucht Halt und Unterstützung auf dem Weg zurück zu Selbst. Von selbst heraus wird Religion so zu einer gemeinsamen Bewegung.
Kaum eine Sehnsucht wiegt mehr in der Seele des Menschen. Mit Ausnahme derjenigen, die dem eigenen Selbst bewusst den Rücken zukehren, um das Ich in Gänze zu erfahren. Die Sehsucht aller anderen kann von diesen in Vortäuschung falschen Lichts und Weite missbraucht werden.
Auch in der Neuen Religion ist das eigene Erleben zentraler Bestand. Denn es enttarnt jede Verblendung.
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